Erin
Protagonistin aus Othersides
Erin vor ihrem Aufbruch
Diesmal zeige ich euch Erin so, wie sie sich in Othersides – Zwei Welten auf den Weg in den Norden gemacht haben könnte. Die typisch Maranische Kleidung ist nicht gerade unauffällig, oder wie seht ihr das? Das Gesicht und das Medaillon habe ich übrigens aus der letzten Zeichung von ihr übernommen.
Zitat aus Othersides
»Ich heiße Erin«, entgegnete sie, wie schon so oft. Erin Cécile Maresota, um genau zu sein. Die anderen wollten das nicht einsehen, aber konnte sie es ihnen verübeln? Erin war schließlich kein Maranischer Name. Er kam aus dem verhassten Norden und, mal ehrlich, wer wollte schon mit denen in Verbindung gebracht werden?
Erin für ihren Teil mochte ihren Namen und kämpfte recht erbittert, aber leider meist erfolglos dafür, so genannt zu werden. Schließlich stammte er von ihrer Mutter. […]
Erin war, zumindest was ihr Aussehen betraf, eine typische Maranerin. Sie hatte ein schmales Gesicht mit vollen Lippen und war von relativ großer, schlanker Statur. Gut, ihre schwarzen Haare waren glatt, was unter ihren Landsleuten eher selten vorkam. Doch sie hatte die typischen Augen, so dunkelblau wie der Ozean weitab von allen Küsten. Kaum jemandem fiel auf, dass ihre Haut ein kleines bisschen heller war als die der meisten.
(Othersides – Zwei Welten, J. Kilior, ab 20.12.20)
Erin in Nordstaatlicher Kleidung
Erste digitale Zeichnung
Hier ist meine erste digitale Zeichnung von Erin. Diese Version habe ich in Photoshop begonnen und bin dann zu Sketchbook auf dem Tablet gewechselt.
Mit dem Gesicht war ich nach dem ersten Versuch nicht zufrieden: zu unnatürlich, fast puppenhaft. Daher habe ich es noch einmal überarbeitet. Jetzt trifft es sie besser.
Erin trägt hier einen ganz besonderen Mantel aus dem Norden, jedoch in südstaatlichen Farben. An diesen gelangt sie allerdings erst im späteren Verlauf der Geschichte, in Teil Zwei.